CAROLINE MHLANGA

Caroline Thabile Mhlanga wuchs als zweite von vier Geschwistern in Deutschland auf. Der Name Mhlanga steht in Zimbabwe, aber auch in ganz Südafrika für große Musikalität - Onkel Louis Mhlanga ist als Gitarrist weltweit bekannt und gefragt, William war ein gefragter Drummer und Vater Carroll "Shaft" Mhlanga spielt eine inspirierte, sehr percussive Hammond-Orgel. In Deutschland arbeitete er als Toningenieur für RTL und SWR. Sowohl Louis als auch Tante Sarah Mabokela spielten lange mit Miriam Makeba und Dorothy Masuka.

Caro sammelte erste Bühnenerfahrung im Alter von 14 Jahren beim alljährlichen Schul-Musical; mit 16 spielte sie dann eine der begehrten Hauptrollen in " Folly Lane". Beim deutsch-amerikanischen Gospel-Workshop 2001 mit Ron Ringwood und Joan Faulkner entdeckte sie die Gospel-Musik für sich und sang bereits im Abschlußkonzert ihr Solo "This Little Light o' Mine". Über die Projekte des Gospel Jamboree lernte sie dann auch Jo Ann Pickens kennen, die Caro's Talent erkannte und förderte.

In den nächsten Jahren sang sie - immer auch mit Solo-Titeln - zunächst bei den "Young Voices", dann bei den "Millenium Singers" und den "Rick Cotton Singers". Als Altistin der "Jamboree Singers" ging sie schließlich auf Tournee mit bekannten Solisten wir Toni Lorenzo, Gene Williams, "M.B." Marcel Boungou und natürlich Jo Ann Pickens.

Beim Musikfestival in Stelzen bei Reuth gab Caro Mhlanga im Juli 2006 ihr erstes, umjubeltes Solo-Konzert. Presse und Publikum loben ihr natürliches Auftreten, die klare Stimme und die überzeugende Interpretation in allen Stimmungen von der einfühlsamen Ballade bis zum überschäumenden "Gospel Shout". Caro Mhlanga ist - sowohl im Chor als auch als Solistin - auf verschiedenen CD-Samplern des "Gospel Jamboree" zu hören. 2007 nahm Caro zwei Duette mit dem slowenischen Soul-Sänger & Pianisten Uros "Perry" Perich für dessen CD auf. Bei diesen Aufnahmen, aber auch als Background-Sängerin bei diversen Jazz-, Pop- und Werbe-Produktionen sammelte sie zunehmend Studio-Erfahrung.

Beim Djerba Jazz-Festival 2008 stellte Caro ihr neues Programm aus Jazz- & Blues-Klassikern vor, das sie seit dem mit eigener Band und auch als Gast-Sängerin mit dem polnischen "Jazzband Ball Orchestra", der "Phoenix Jazzband", "Nawlinz Lagniappe", "Papa's Finest Boogie Band" und der "Uptown Shufflers" Blues Band sang. Sie trat bei mehreren europäischen Festivals und sogar - mit Perry und den European Allstars - beim French Quarter Festival in New Orleans auf.

Im Dezember 2008 erschien ihr Debüt-Album "Black Music Classics" auf CLICK RECORDS. Bei dieser Produktion präsentiert Caroline Mhlanga ein breites Repertoire von Gospel über Blues, Traditional- und Swing-Jazz bis zu Soul und Afro-Pop zusammen mit hervorragenden Musikern und Gast-Solisten in verschiedensten Besetzungen und Klangfarben.

Seit 2009 tritt Caro auch im Duo mit den Pianisten Alexander von Wangenheim, Jan Luley oder Frank Spannaus auf, erarbeitete mit Peter Hermann's "Gumbo YaYa" Band eine abendfüllende Hommage an Jelly Roll Morton und absolviert europaweite Tourneen sowohl mit dem "Jazzband Ball Orchestra" als auch mit Perry's "Tribute to Ray Charles" Show. In der Schweiz ist sie 2010 für die renommierten Festivals in Baden und Ascona gebucht, weitere Stationen waren Marokko und die Arabischen Emirate. Ihre zweite CD "Indigo and other Moods" wurde bei der Jazz-Gala "Swingtime" im November 2010 vorgestellt.


Weitere Referenzen:

... im Chor für die Gospel-Shows von Gene Williams, Jan Harrington, Toni Lorenzo, Jo Ann Pickens, Rick Cotton u.a. in Deutschland, Österreich, Spanien, Ungarn, Luxembourg

... als Background-Singer mit den "Joybelles" bei den Gala-Shows von Steve Morgans, Uros "Perry" Perich, Jo Ann Pickens

... bei der TECHEM Tour "Classic meets Gospel" 2005 Düsseldorf-Hamburg-Berlin-Leipzig-Nürnberg-München-Stuttgart-Bad Homburg

... im ZDF "Fernsehgarten" und dem HR Weihnachts-Special "live" mit Toni Lorenzo sowie der MDR-Reportage "Zu Haus" mit James Caldwell in Leipzig

... bei Privat-Parties in großen Hotels, Clubs & Casinos wie Nassauer Hof & Rhein-Main Halle Wiesbaden, Frankfurter Hof, Hessischer Hof, Welle & Living FFM, Rosengarten Mannheim, Montcervin Zermatt, Josephine-Club Graz, Parkhotel Groznjan Kroatien u.v.a.m.

... bei den "New Orleans meets Europe" Festivals 2005/2006, den "Swingtime" Jazz-Galas (seit 2007), beim Blues Festival Wetzlar, Burgjazz Landstuhl, Aldiana-Jazzfestival Djerba und French Quarter Festival New Orleans 2008; beim Idstein JazzFestival und dem Jazz-Frühling Reutlingen 2009/2010, dem Opernball Frankfurt 2009, den Blues Tagen Baden (CH), dem JazzAscona (CH) und dem Europa Jazz Zakopane (PL) 2010

... in vielen kleinen und großen Jazz-Clubs und -Kellern von Frankfurt bis Hamburg, in Paris, Krakau, Maribor, Kopenhagen

 

 

 

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