GUY DAVIS

Schon nach den ersten Takten, die der Autodidakt Guy Davis auf seiner Akustikgitarre und mit seiner markanten Stimme anklingen läßt, öffnet sich ein ganzes Blues-Universum. Keine Frage, der Afro-Amerikaner ist ein außergewöhnlicher Sänger, Gitarrist, Komponist und Songschreiber, eben ein "bluesman". Mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten hebt sich der New Yorker zusätzlich

von vielen seiner Kollegen ab. Guy Davis sucht in seinen Songs nach den Wurzeln des Blues. Seine eigene Herkunft läßt ihn dabei auf amerikanischem, wie auch auf afrikanischem Boden fündig werden. Sein Faible für fast schon vergessene Legenden aus dem tiefen Süden wie Blind Willie McTell und dessen Art, Geschichten zu erzählen, oder Robert Johnson beeinflussen ihn ebenso wie Taj Mahal, Buddy Guy oder Fats Waller.
Obwohl Guy Davis sich an alten Bluestraditionen orientiert, seine Performance ist zeitlos. Als seinen größten Trumpf aber bringt er sein Fingerpicking auf der sechs- und zwölfsaitigen Gitarre ins Spiel. Das "Acoustic Guitar"- Magazin sang auf Guy Davis und seine CD "Stomp Down River" eine wahre Lobeshymne und wählte sie unter die 30 wichtigsten Platten.

Guy Davis - g, voc

 

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